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BLOG zur Projektentwicklung

 
Wie beschrieben geht es darum einen guten Nutzungsmix
zu finden.
Ich stelle mir vor Wohnungen, gewerbliche Nutzung und eventuell ein öffentlicher Bereich mit einer Institution aehnlich t0, public netbase.
Da ich selbst in der IT-Branche bin, denke ich in erster Linie
an EDV, Internet, Multimedia...
Einen Provider einzurichten bringt nichts da habe ich mich
schon erkundigt. Da gibt es schon zuviele und es ist zu wenig Bedarf. Vielleicht ist ein spezialisiertes Rechenzentrum interessant oder eine Mediathek.

Andere Ideen ?
kayjay meinte am 29. Jul, 15:03:
ideen gibt es wirklich genug.
zuerst mal den ort , umgebung, etc analysieren, dann kommt der bedarf schon fast von selbst.
start-ups vielleicht? 
lz meinte am 29. Jul, 21:42:
Startups...
Von Startups moechte ich eher die Finger lassen.
Nach dem grossen Crash ist mir das zu heiss.
Die Umgebung gibt nicht unbedingt viel her.
Die Frage ist also was dezentral interessant sein koennte. 
kayjay antwortete am 30. Jul, 17:18:
ich denke glaube ich an andere startups.
ist vielleicht aber ein wenig aufwendiger dies zu adminstrieren.
es gibt genug gruppen (Architekten, Künstler, andere selbständige, nicht unbedingt webleute) die zwar ideen haben aber nicht die infratruktur.(Plotter server internetzugang,besprechungsräume etc)
diese startups sollen im modul aufgebaut sein, es besteht ein grosser infrastrukturblock (eben küche, serverraum besprechungsraum, empfang) der allen zugänglich ist (nach kauton oder so) und dann rundherum kleinere zusammenschaltbare räume , die man je nach bedarf anmieten kann)
natürlich muss es da bestimmte regelungen geben, wie mindestmietdauer maxmiete, nutzungsgebühren etc, aber für junge büros kann das ein guter start sein. ausserdem würde eine ansammlung von iddereichen kreativen leute vielleicht die umgebung ein wenig pushen. 
shadow meinte am 30. Jul, 23:59:
welche möglichkeiten hast du in bezug auf Finazierbarkeit von den Ideen,
genau wie kayjay, wäre eine solche freie Rauminstallation besonders in der Stadt ein interessantes Ding,
wenn in den letzten 2-3 Jahren leuten mit ähnlichen Ideen bzw. wo ich auch interessiert daran gewesen wäre (technik, EDV, Schulungen, nutzungen) geld gehabt hätte, gäbe es in wien bereits eingie solcher Zentren. aber leider gibt es noch kein wirkliches.

mfg shadow 
lex meinte am 13. Aug, 18:58:
ein paar gedanken:

- die architekturstudenten der tu wien haben sich in den letzten jahren recht intensiv mit dem gebiet der donaufelderstr. auseinandergesetzt, da gibt es einige gute ideen. müsste man mal an den instituten für hochbau1, wohnbau, raumgestaltung und gebäudelehre nachfragen. ist allerdings eher theoretischer und visionärer art, wenn die sache ernstgemeint ist, hilft das nur als erster ansatz.

- in der gegend gibt es in infrastruktureller sicht de facto alles und nichts. ich habe lange zeit im haus daneben gewohnt und war recht zufrieden. mein büro möchte ich dort jedoch nicht haben, dazu ist es zu dezentral - und möglichkeiten mittagzuessen gibt es dort kaum.

es läuft also auf ein mehr oder minder klassisches wohnbau-objekt hinaus, welches im EG geschäfts-/verkaufsflächen (welcher nutzung auch immer, das ist schwer abschätzbar) zu bieten hat.

d.h. wohnbauförderung komplett ausnutzen, sich ein junges architektenteam suchen (die investieren am meisten zeit in ein solches projekt, und je spannender die sache, desto besser lässt es sich pr-mäßig verwerten - man denke etwa an das BUS-Projekt auf Donaufenderstr. 120 (ca, du wirst schon wissen was ich meine, vor etwa 4 Jahren gebaut).

bauhöhe ausnutzen, oben (2geschossige) maisonetten mit terrassen richtung alte donau zum verkauf (am besten gleich in rohbauphase eigentümer und architekten zusammenspannen), darunter mietwohnungen (klassischer mix, vorzugsweise kleinere einheiten (40-60m2), nachdem es in der nähe einige unis gibt und die dortigen studenten in der gegend wenig optionen haben). solche einheiten kann man auch sehr offen halten (loft-charakter) - das zieht in der regel besser als die klassische zimmer-küche-kabinett-wohnung mit 2,50m raumhöhe.

um nicht garagen bauen zu müssen, stattdessen gemeinschaftsräumlichkeiten schaffen (man denke da etwa an die sargfabrik von BKK2 mit ihrem genialen halb-privatem schwimmbad und der feinen bar) und in den mitverträgen reinschreiben, dass ein autobesitz nicht gestattet ist (spart bei der objektgröße etwa 40.000 euro).

das EG möglichst variabel halten, keinen autosalon oder ein restaurant einplanen; vielleicht wollen da ja auch die architekten rein, die arbeiten immer gern im EG in der auslage... ;)

solltest du architekten suchen, gib mir bescheid, durch mein langjähriges studium kenne ich zahlreiche gute kleine junge büros, die man mal abklappern könnte - und sei es nur dafür, dass sie ein konzept entwickeln und die ungefähren kosten kalkulieren, danach kann man sich die projektfinanzierung ansehen. 
lz antwortete am 23. Jan, 00:33:
Architekten...
Hallo Lex,

Danke fuer Deine Antwort. Ich habe sie leider erst jetzt entdeckt weil ich dachte mein blog ist abgelaufen. Kannst Du mir Deine email geben ? Ich bin morgen bei Architekten und ruehr mich dann wieder hier ueber den Stand der Dinge. 
 

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